Kaminfeger sind Glücksbringer
Vor über 400 Jahren entstand das Kaminfegerhandwerk. Über Jahrhunderte waren Feuer- und Brandschutz das Hauptziel des Kaminfegers. Mit seiner Arbeit half er, Brände zu verhüten. Es gibt wohl kaum einen Beruf, der im Volksmund tiefer verankert ist, als der des Kaminfegers. Gilt doch heute noch, Kaminfeger sind Glücksbringer.
Durch den Wandel in der Feuerungstechnik hat sich auch die Arbeit des Kaminfegers stark verändert. Mit seiner Arbeit hilft er, Brände zu verhüten, Energie zu sparen und damit die Umwelt zu schonen. Vor allem bei neuzeitlichen Öl- und Gasfeuerungen mit den erhöhten Betriebsstunden und ihren verwinkelten Heizflächen führt die mechanische, herkömmliche Reinigung zu ungenügenden Ergebnissen, so dass mit einer alkalischen Reinigung eine neuzeitliche Reinigungstechnik angewendet wird, die den veränderten Anforderungen gerecht wird.
Mit der regelmässigen Kontrolle und Reinigung von Feuerungsanlagen (Feuerungsaggregat, Verbindungsrohr und -kanal, Abgasleitung und Kamin) durch den Kaminfeger wird mit minimalem Unterhaltsaufwand
- eine optimale Betriebssicherheit erreicht;
- eine rationelle Energienutzung ermöglicht (höherer Nutzungsgrad, Energiesparen, reduzierte Heizkosten);
- die Störungsanfälligkeit reduziert;
- die Lebensdauer der Anlage verlängert;
- ein aktiver Beitrag an den Umweltschutz geleistet.
Die Einhaltung des Reinigungsturnus ist nicht nur in Ihrem eigenen Interesse und zu Ihrer eigenen Sicherheit oder der Ihrer Mieter notwendig. Nicht oder nur schlecht gereinigte Feuerungsanlagen erzeugen durch eine ungenügende Verbrennung mehr Schadstoffe und führen dadurch zu einer zusätzlichen Umweltbelastung. Zudem können durch einen Kaminbrand oder Kohlenmonoxidvergiftung auch Personen gefährdet werden.
Das Kosten-Nutzen-Verhältnis rechtfertigt den vorgeschriebenen Turnus nachweisbar.
Quelle: GVZ